Das Tabellenschlusslicht war zu Gast. Die ersten zwanzig Minuten sahen nicht so schlecht aus, 14.min schalte das Echo des Balles nach Gottschalk Hammer ans Aluminium bis in die Stadt. Danach wieder Gottschalk, Kopfball, Aluminium, einfach Pech. Die Gäste befreiten sich, ein diagonaler Pass auf außen wurde geflankt, unglücklich mit der Hand berührt und wie es so ist gab es Elfmeter, 0:1. Was dann bei den Steinachern folgte war schwach. Viele Abspielfehler, wenig Bewegung und dazu noch viel Unruhe im gesamten Team brachten keine Besserung. Einige Spieler blieben unter ihrer Form. Ein ganz simpler Angriff nach Balleroberung brachte dann in der 61.min das 0:2. Die Gäste verlagerten ihr Spiel auf die Defensive und auf Konter. Nach der Einwechslung von Tzschach auf Steinacher Seite kam mehr Bewegung ins Steinacher Spiel. Er war es dann auch der in der 81.min zum Anschluss per Kopf traf. Jetzt wurde es etwas ruppig. Der Gästetorhüter und P.Sell gerieten aneinander, beide Rot, völlig richtig. Dann kam Scheler-Stöhr auf Außen, fackelte nicht lange und versenkte das Leder in der 88.min zum 2:2. Ein Happy End am Ende. 90.min, Gottschalk Kopfball, doch der ersatzweise Feldspieler als Torhüter hielt. Am Ende sollten sich trotzdem einige Akteure hinterfragen ob die richtige Einstellung bei den Spielen da ist.
Für nächste Woche in Gospenroda gilt, Kopf hoch und alles geben. Denn wie sagt man: Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat verloren.









